Inklusion – einfache Sprache

Bild: Projekt BAS!S (Logo)
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Basiswissen Inklusion und Sonderpädagogik

An der Universität gibt es das Projekt BAS!S.

Es baut das Thema Inklusion in die Ausbildung von Lehrkräften ein.

 

 

Video zum Projekt “BAS!S”

 

BAS!S-Projekt

 

Projekt

Hintergrund

UN-Konvention

2009 haben die Länder der Vereinten Nationen (UN) einen Vertrag unterschrieben.
Dieser heißt UN-Konvention.
Der Vertrag geht über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
In dem Vertrag steht: Bildung soll inklusiv werden.
Das heißt: Alle Menschen sollen gemeinsam lernen.
Deswegen sollen sich Lehrkräfte zum Thema Inklusion weiterbilden.

 

UNESCO-Richtlinien und KMK-Empfehlungen

Die UNESCO hat in ihren „Guidelines for Policy“ (Richtlinien für die Politik) von 2010 geschrieben:
Die Ausbildung für Lehrkräfte soll neu gemacht werden.
Ziel: Lehrkräfte sollen lernen, mit Vielfalt im Klassenzimmer umzugehen.
Außerdem: Alle Menschen sollen mehr zum Thema Inklusion lernen.
Die Kultusministerkonferenz (KMK) fordert:
In der Ausbildung von Lehrkräften muss das Thema Vielfalt dabei sein.

 

Rechtliche Grundlagen in Bayern

Der Landtag in Bayern hat 2010 beschlossen:
Schule in Bayern soll inklusiv sein.
Das heißt: Alle sollen und dürfen mitmachen!

Deswegen wurde ein Gesetz geändert.
Studierende sollen viel über Inklusion und Sonderpädagogik wissen.
Sie sollen lernen, wie man Lerngruppen mit verschiedenen Voraussetzungen unterrichtet.

Ziel

Um das Thema Inklusion in der Ausbildung von Lehrkräften einzubauen, ist das Projekt BAS!S an der Universität da.
Dazu arbeitet die Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) mit neun Universitäten in Bayern zusammen.

Lehrkräfte gehen an die Universitäten.
Sie sollen Studierende unterstützen, dass sie etwas über Inklusion, Verschiedenheit und Sonderpädagogik lernen.
Dieses Lernen geschieht in allen Fachbereichen, die Teil der Ausbildung von Lehrkräften sind.

Projektumsetzung

Umsetzung in Bayern

Insgesamt sind zehn Förderschullehrkräfte für das Projekt BAS!S aktuell an den Universitäten in Bayern.
Sie bleiben fünf Jahre. Auch das Projekt läuft fünf Jahre.
Die Lehrkräfte sollen Inklusion an der Universität besser machen.
Die Personen aus Würzburg und München sind für die Zusammenarbeit der Projektorte in Nord- bzw. Südbayern verantwortlich. Sie beantworten Fragen.
In einem Bericht gibt es weitere Informationen.

 

Bayernweite Arbeitstreffen

Die Lehrkräfte aus allen zehn Universitäten treffen sich oft.
Häufig sind die Treffen online.
Sie sprechen über das Projekt und ihre Ideen.
Die Personen aus Würzburg und München leiten die Treffen.
Alle arbeiten gemeinsam an dem Projekt.

 

Jahrestreffen

Einmal im Jahr treffen sich alle Personen aus dem Projekt. Sie sprechen über das Projekt.

  • 2019 haben sich alle in München getroffen.
  • 2020 haben sich alle in Würzburg getroffen.
  • 2021 haben sich alle online getroffen.
  • 2022 haben sich alle in Nürnberg getroffen.
  • 2023 haben sich alle in München getroffen.

Dort machen sie Werbung für das Projekt.
Sie wollen neue Partner zur Zusammenarbeit finden.

 

Umsetzung an der FAU

An der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Berufen zusammen.
Studierende und Lehrende sollen mehr über Inklusion lernen.
Studierende können in ihrem Studium in Erziehungswissenschaften etwas über Inklusion, Verschiedenheit und Sonderpädagogik lernen und über ihre Erfahrungen reden.
In der Fachdidaktik lernen die Studierenden etwas über Inklusion in ihrem Fach.
In einem Praktikum können die Studierenden etwas über Inklusion in der Schule lernen.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns schreiben oder anrufen!

Partner

Projektträger

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

 

Bild: Projekt BAS!S

Projektpartner

Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Koordinationsbüro)

Lehrstuhl für Schulpädagogik
Prof.in Dr. Silke Grafe

 

Lehrstuhl für Pädagogik bei geistiger Behinderung
Prof. Dr. Christoph Ratz

Universität Bayreuth

Zentrum für Lehrerbildung
Prof. Dr. Volker Ulm

Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Bamberger Zentrum für Lehrerbildung, Qualitätsoffensive Lehrerbildung
Prof.in Dr. Anna Steinweg
Prof. Dr. Konstantin Lindner

 

Professur für Psychologie in Schule und Unterricht
Prof.in Dr. Barbara Drechsel

Universität Regensburg

Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik
Prof.in Dr. Astrid Rank

Ludwig-Maximilians-Universität München (Koordinationsbüro)

Lehrstuhl für Lernbehindertenpädagogik
Prof. Dr. Ulrich Heimlich

 

Lehrstuhl für Schulpädagogik
Prof. Dr. Ewald Kiel

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Lehrstuhl für Schulpädagogik
Prof.in Dr. Kathrin te Poel

Universität Passau

Lehrstuhl für Schulpädagogik
Prof. Dr. Norbert Seibert

Universität Augsburg

Lehrstuhl für Schulpädagogik
Prof. Dr. Klaus Zierer

Technische Universität München

Team

Der Arbeitskreis Inklusion hat ein Gesicht.

Bildnachweise (v. l. n. r.): privat, privat, privat, privat, privat, privat, privat, FAU/Giulia Iannicelli, FAU/Georg Pöhlein, privat, privat, ZfL/Marie Theres Graf, privat

Glossar

PROJEKT = Zusammenarbeit mit einem Plan, Ziel

KULTUSMINISTERKONFERENZ = Treffen von Politikern, sie sprechen über Schule und Bildung

UNIVERSITÄT = Hochschule, ein Ort, an dem man studieren kann

FACHDIDAKTIK = wissenschaftliches Lehren und Lernen über ein Fach

SONDERPÄDAGOGIK = es geht um die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung 

 

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