
Bild: Marie-Theres Graf
Ein Jahr lang sind die Studierenden im Projekt „Lehr:werkstatt“ im Tandem mit einer Lehrkraft an der Schule. Sie erleben die ersten eigenen Unterrichtsstunden, den ersten Wandertag, die ersten Lehrerkonferenzen, uvm.. Ehemalige Lehr:werker/innen berichten über ihre Erfahrungen und Erlebnisse.
Exklusive Einblicke und Erfahrungen der Lehr:werker/innen
Die Lehr:werkstatt ist für mich eine gute Möglichkeit, neben den normalen tiefere Einsicht in den Schulalltag zu bekommen, da man sich neben dem Unterricht auch viel stärker mit administrativen und klassenklimatischen Aufgaben beschäftigt sowie ein tieferes und besseres Verhältnis mit den Klassen aufbaut, als wenn man nur „Praktikant“ wäre.
Melina Imberi, Lehr:werkerin
Die Lehr:werkstatt ist für mich die Möglichkeit, Erfahrungen im Unterrichten zu gewinnen, die ich in einem „normalen“ Praktikum so nie erhalten würde, indem ich über einen langen Zeitraum nicht nur kurzzeitige Einblicke erhalte, sondern auch selbst plane, Material erstelle und auch Unterrichtseinheiten selbst halte. Mein bestes Erlebnis in der Lehr:werkstatt waren vor allem gelungene Stunden, in denen die Schüler*innen Dinge (besser) verstanden haben, menschliche Momente mit den Schüler*innen, in denen man helfen konnte, und die Nachfrage, ob man nicht die Klasse länger übernehmen könnte.
Lukas Rauch, Lehr:werker
Wenn ich Kommiliton/innen über die Lehr:werkstatt berichte, erzähle ich, wie schön es ist Teil einer Schulfamilie zu sein/werden und so viel Unterstützung von den Lehrern und Lehrerinnen vor Ort zu erfahren.
Annalena Siegl, Lehr:werkerin
Die Lehr:werkstatt ist für mich eine Erfahrung, die ich so schnell nicht vergessen werde. Soviel Einblick in den Alltag einer Lehrkraft, wie ich ihn durch die Lehr:werkstatt erhalte, bekomme ich wohl mit keinem anderen Praktikum… wahrscheinlich noch nicht einmal mit meinem Referendariat. Ich lerne nicht nur im Unterricht zu stehen und der typische Lehrer zu sein, sondern kann jederzeit hinter die Kulissen schauen und darf den ganzen Alltag einer Lehrkraft miterleben. Alle Höhen und Tiefen, Probleme und Lösungen bekomme ich aus erster Hand mit. Dies ist wohl auch meinem Lehr:mentor zu verdanken, da dieser wirklich mit Herz und Seele seinen Beruf ausübt sowie das Konzept der Lehr:werkstatt zu 100% unterstützt.
Philipp Krziwon, Lehr:werker
Die Lehr:werkstatt ist für mich eine tolle Möglichkeit, vertieften Einblick in den Schulalltag und meinen zukünftigen Beruf zu bekommen. Ich profitiere sehr vom Austausch mit meiner Mentorin und ihren Erfahrungen. Durch die intensive Zeit an der Schule weiß ich genau, was mich in meinem eigenen Lehrerinnenalltag später erwarten wird und fühle mich dafür besser vorbereitet.
Magdalena Roth, Lehr:werkerin
Die Lehr:werkstatt ist für mich die Chance praktische Erfahrungen zu sammeln, die ich ansonsten erst im Referendariat machen kann. Dazu kommt, dass ich während der Lehr:werkstatt auf Hürden stoße und sie mit Hilfe meiner Mentorin bewältigen kann anstatt allein im Referendariat damit konfrontiert zu werden.
Lasvini Suganthan, Lehr:werkerin
Wenn ich Kommiliton/innen über die Lehr:werkstatt berichte, erzähle ich, dass die Lehr:werkstatt eine super Möglichkeit ist, um Erfahrungen zu sammeln. Außerdem betone ich immer wie toll es ist, dass man gleich „von Anfang an“ Teil der Klassengemeinschaft ist, da das Praktikum gleich zu Beginn des Schuljahres beginnt und man somit wahrscheinlich leichter integriert wird, als wenn man irgendwann im Laufe des Schuljahres anfängt.
Christina Ullrich, Lehr:werkerin
Die Lehr:werkstatt ist für mich eine einzigartige Möglichkeit, realistische Einblicke in den späteren Alltag einer Lehrkraft zu bekommen und mich auszuprobieren – ohne Notendruck und in einem sicheren Umfeld mit der Unterstützung meiner Mentorin.
Jana Rothe, Lehr:werkerin
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